Tod dem Verräter – Der Fall Lutz Eigendorf

Originaltitel

Tod dem Verräter – Der Fall Lutz Eigendorf

Datum

13.03.2015

Kategorie

Dokumentarfilm

Land

Deutschland

Sprache

Deutsch

Untertitel

OV

Jahr

2004

11mm Jahrgang

2018

Länge

45 Minuten

Premiere

IN ANWESENHEIT VON JUTTA BRAUN (ZENTRUM DEUTSCHE SPORTGESCHICHTE BERLIN-BRANDENBURG E.V.) UND THOMAS PURSCHKE (SPORTJOURNALIST)

Reihe

Fußball & Macht

Regie

Dr. Heribert Schwan

Darsteller

 

Filmbeschreibung

Nach einem Freundschaftsspiel des BFC Dynamo Berlin beim 1. FC Kaiserslautern am 20. März 1979 kehrte Lutz Eigendorf nicht mehr in die DDR zurück. Der sechsfache DDR-Nationalspieler nutzte einen Stadtbummel in Gießen zur Flucht und bat anschließend um politisches Asyl. Doch von diesem Tag an ließ das Ministerium für Staatssicherheit nicht mehr locker, um den „Verräter“ unter Kontrolle zu bekommen. Ein Stasi-Spitzel aus Duisburg heftete sich an Eigendorfs Fersen, der in Kaiserslautern einen Vertrag als Bundesliga-Profi unterschrieben hatte. 

Nach seinem Wechsel zu Eintracht Braunschweig verunglückte 26-Jährige am 5. März 1983 tödlich. Als Unfallursache wurden überhöhte Geschwindigkeit und 2,2 Promille Alkohol im Blut angegeben. Doch daran glaubt man nach dem akribisch recherchierten Film von Heribert Schwan nicht mehr.

Infos & Termine

FR, 23.03.2018 / 19:15 BABYLON OVALEintritt frei

Video

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